Die Vereinslandschaft in Deutschland ist ein Ort der gelebten Demokratie und gilt dadurch auch als Stütze und Spiegel unserer Gesellschaft. Viele Sportvereine haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den migrantischen Bevölkerungsanteil in unserem Land auch in der Vereinslandschaft abzubilden. „Interkulturelle Öffnung“ lautet das Geheimrezept. Dabei reicht es allerdings nicht nur, die Türen für Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu öffnen. Vielmehr geht es darum, eine Umgebung zu schaffen, in der sich migrantische Menschen wohl und sicher fühlen. Es geht darum, Menschen mit diverser Herkunft in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen und sie nicht mit dem Etikett „Integration erfolgreich“ abzustempeln.
Integration sollte in diesem Kontext ein zweispuriges Konstrukt darstellen, das alle Beteiligten gleichermaßen bereichert. Doch dafür braucht es mehr als nur gute Vorsätze, um den Punkt von der To-do-Liste zu streichen. Bei interkultureller Öffnung bedarf es einer Menge Selbstreflexion und des kontinuierlichen Anspruchs, einen internen Entwicklungsprozess voranzutreiben.
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