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Ich glaube an mich, daher habe ich Erfolg.

Jeder, der nach Deutschland geflüchtet ist, muss sich in die Gesellschaft integrieren. Der wichtigste Schritt dafür ist, dass die Geflüchteten Deutsch lernen, um im Alltag besser zurechtzukommen und die Gesetze zu verstehen. Ich möchte mithelfen, damit die Integration noch besser gelingt und von Erfolg gekrönt ist.

Wer bin ich?

Ich bin Suliman Abu Ghaida, palästinensischer Syrer. Seit November 2016 besitze ich einen Aufenthaltstitel. In Syrien habe ich Rechnungswesen studiert. In Deutschland möchte ich mich nun weiterbilden und den Masterabschluss machen, um eine gute Arbeitsstelle zu bekommen.

Seit ich in Deutschland bin, lerne ich die  deutsche Sprache und habe nach dem B1 Kurs ein Stipendium von der Otto-Benecke-Stiftung erhalten, um mit C1 abzuschließen. Nebenher habe ich den Flüchtlingen ehrenamtlich Unterricht im Pfarrhaus in Hornberg im Schwarzwald an den Beruflichen Schulen Wolfach gegeben.

Ich dachte nie, dass ich eines Tages fließend Deutsch sprechen würde. Aber wegen des Krieges musste ich meine Heimat verlassen. Hätte ich das nicht getan, hätte ich meinen Verstand verloren. Dann kam ich nach Deutschland, wo ich viele freundliche Leute kennenlernte.

Aus Liebe zu diesen Leuten wollte ich Deutsch verstehen und verstanden werden. Sie motivierten mich immer, wenn ich Deutsch sprach, indem sie sagten: „Du sprichst sehr gut Deutsch“, obwohl ich am Anfang noch Schwierigkeiten hatte. Ich war auch sehr froh und stolz darauf, dass ich mich mit anderen in einer Sprache, die eine große Rolle in der Welt spielt, unterhalten kann.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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