Einerseits erlebe ich bei vielen Geflüchteten individuelle Leistungsbereitschaft und die Bemühungen, sich mit der neuen gesellschaftlichen Wirklichkeit auseinanderzusetzen und zurechtzufinden. Andererseits weiß ich, dass äußere Umstände wie z.B. Bürokratie, hohe Hürden, geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche sowie medial negative Begleitung der sogenannten Flüchtlingskrise diese Bemühungen durchkreuzen. Dies begünstigt das Aufkommen von Motivations- und Hoffnungslosigkeit ganz gewiss.
Hoffnungslosigkeit als Phänomen
Wenn ich meinen Bekanntenkreis betrachte, der überwiegend aus Menschen deutscher Herkunft besteht, so stelle ich fest; Hoffnungslosigkeit ist kein Spezifikum der Lebenssituation von Geflüchteten. Vielmehr stellt sie ein Phänomen dar, wovon offenbar viele Menschen hierzulande erfasst zu sein scheinen.
Salam,
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