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Heimat ist mehr als gemauerte Wände

Die Casa Colonia soll ein Integrationshaus werden, noch ist sie ein Projekt des Kunst hilft geben für Arme und Wohnungslose in Köln e.V. Die Idee ist, “Menschen zu helfen, die kein Dach über dem Kopf haben”. Dazu gehören auch Geflüchtete. Ein Gespräch mit Dirk Kästel von Kunst hilft geben.

Kunst fördert Heimat
Fotograf*in: Rifqi Ali Ridho on Unsplash

Knapp 6000 Geflüchtete lebten 2021 in Köln. Oft sind die Menschen nach ihrer Ankunft in Not- und Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Denn für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Unterbringungsverpflichtung, um die geflüchteten Menschen vor Obdachlosigkeit zu bewahren. Um sich in einer neuen Umgebung einzuleben, braucht es jedoch mehr als das. Es braucht privaten, festen Wohnraum. Doch damit stellt sich für die Menschen das nächste Problem: der Kölner Wohnungsmarkt. Zudem wird in einem Interview mit Carmen Bleker vom Kölner Auszugsmanagement bereits deutlich, dass das für Geflüchtete oft nur einer von vielen Faktoren ist. Vorurteile und Rassismus sind Alltag für viele bei der Wohnungssuche. Zum Glück gibt es Konzepte, die in solchen Notlagen Lösungen bieten und den Betroffenen eine Heimat schenken wollen. Eines davon ist die Casa Colonia.

 

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Chiara Bachels
Chiara hat Mehrsprachige Kommunikation in Köln und Aix-en-Provence studiert. Ihre Interessen Kunst und Kultur teilt sie am liebsten in Wort und Schrift: „Toleranz und Sensibilität für andere Kulturen rücken im Zusammenleben viel zu oft in den Hintergrund. Kohero bietet den Raum für eine Auseinandersetzung damit”
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