Hass, Diskriminierung und Desinformationen im Internet nehmen zu und betreffen immer mehr Menschen – doch bestimme Gruppen stärker als andere. Zu diesem Ergebnis kam die repräsentative Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ von Das NETTZ, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und den Neuen deutschen Medienmacher*innen.
Besonders häufig erfahren junge Frauen, Menschen mit (sichtbarem) Migrationshintergrund und Menschen mit homo- oder bisexueller Orientierung Hass im Internet. Nicht nur Betroffene berichten in der Studie davon, abwertende und aggressive Kommentare werden auch von anderen Internetnutzenden wahrgenommen. Am häufigsten, wenn sich diese Aussagen gegen Politiker*innen richten, aber eben auch Menschen mit (sichtbarer) Migrationsgeschichte, muslimische, nicht-weiße und jüdische Menschen sowie Rom*nja und Sinti*zze richten.
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