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Hamida Shamat: Zahnärztin zwischen Welten

Die junge Zahnärztin Hamida spricht über ihre Leidenschaft für die Zahnmedizin, Vorurteile gegen Menschen mit Migrationsgeschichte, und das Zuhause sein zwischen zwei Welten.

Fotograf*in: privat

Hamida Shamat, 25 Jahre alt, ist eine frisch approbierte Zahnärztin. Sie bezeichnet sich selbst als jemanden, der „Zuhause zwischen den Welten“ ist und gerne reist. Zusätzlich schreibt sie Gedichte und Spoken-Word-Texte über Themen wie Heimat, Identität und Gesellschaftskritik, die sie gerne auf Bühnen präsentiert. Hamida hat in verschiedenen Teilen Deutschlands gelebt, darunter in West- und Ostdeutschland. Berlin und Hamburg sind für sie „zwei Herzensstädte“, und der Begriff Heimat ist für sie nicht leicht zu definieren. „Möglicherweise liegt Heimat dort, wo die Familie ist, obwohl dieser Ort sich ständig ändern kann“, sagt sie.

Die Berufung zur Zahnmedizin

Schon seit ihrem 16. Lebensjahr hegt Hamida den Traum, in die Zahnmedizin einzusteigen. „Vielleicht, weil ich selbst einige Stunden auf dem Stuhl meiner Kieferorthopädin verbracht habe“, sagt sie. Im Abitur hat sie sich sehr bemüht, den entsprechenden Schnitt zu erreichen, und schließlich ihr Abitur unter den 20 Besten des gesamten Schuljahrgangs abgeschlossen. Das reichte jedoch nicht aus, um einen Studienplatz zu bekommen. Sie hat ein Jahr lang gelernt und mehrmals an einem europaweiten Medizinertest teilgenommen, um an einem Universitätsklinikum zugelassen zu werden. 

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Maryam Jamalzade
Maryam Jamalzade ist im Iran geboren und aufgewachsen. 2015 ist sie mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen.  
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