Etwa 32.000 Geflüchtete sind auf den fünf griechischen Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos in Lagern untergebracht. Größtenteils aus Afghanistan (50%), Syrien (18%) und Somalia (6%). 22% dieser Menschen sind Frauen, 33% Kinder, von denen 13% unbegleitet oder von ihren Eltern getrennte Minderjährige sind.*
Jetzt haben in Einzelfallklagen durch sämtliche Instanzen zumindest drei Menschen und ihre Familien ihr Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung mit sichergestellter medizinischer Behandlung erfolgreich erstritten: ein 80-jähriger schwerkranker Mann aus Afghanistan mit seiner Familie, ein in Syrien gefolterter unbegleiteter Minderjähriger sowie ein Kleinkind und dessen Eltern aus Afghanistan. Diese acht Menschen dürfen jetzt den Hotspot Moria verlassen und in eine menschenwürdigere Unterkunft in Griechenland gebracht werden. In dem einstigen Militärgefängnis auf der Insel Lesbos leben rund 20 000 Menschen, konzipiert war es für 3000.
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