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Gestapelte Frauen – eine Buchbesprechung

Erschütternd, aufrüttelnd, kaum auszuhalten in seiner Grausamkeit. Der Roman "Gestapelte Frauen" verstört - und öffnet den Blick. Mit ihren intensiven Recherchen stößt die Autorin ein Nachdenken über Gewalt an Frauen an, wie sie nicht nur in exotischer Ferne verübt wird. Bei allem Schrecken ist das Buch ein Plädoyer für Achtsamkeit und Respekt im Miteinander der Geschlechter (m/w/d). Denn: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Gestapelte Frauen – ein phantastischer Roman? Nein und ja.

Nein, weil er nicht der Phantasie der Autorin entspringt, sondern weil sie Fakten auf die Seiten bringt. Die allerdings sind von einer Romanhandlung umhüllt.
Ja, weil er den Leserinnen und Lesern eine Welt jenseits der eigenen Erfahrungswelt bietet. Ein unglaubliches Menü, das aus testosteron-geschwängerten Grausamkeiten, Verachtung und Hass besteht.

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Almut ist Jahrgang 1947, Sternzeichen Löwin. Sie hat fast 20 Jahre in Spanien gelebt. Zwei absolute Grundbedürfnisse: Lesen und Schreiben. Enge Beziehungen zu Ägypten und Äthiopien. An gesellschaftlichem Wandel und internationaler Politik interessiert.
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