In Deutschland gibt es viele unterschiedliche Bräuche und Traditionen. Oft werden sie über Generationen weitergegeben und prägen auch Regionen. In den Karnevalshochburgen wird jedes Jahr z.B. die Karnevalsprinzessin gewählt. In den Weinanbaugebieten eine Weinkönigin.
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Integration bedeutet, dass man sich anpasst an Traditionen und Lebensweisen. Integration bedeutet, dass man sich verändert.
Ist es nun ein Zeichen von Integration, wenn auch Geflüchtete „Ämter“ wie das einer Weinkönigin oder Karnevalsprinzessin übernehmen?
Karnevalsprinzessin aus Äthiopien. Foto von Faschingsfreunde Nemaninga
Muna Adem – eine äthiopische Faschingsprinzessin
Die 39-jährige Muna Adem lebt mit zwei kleinen Kindern in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Obernburg in Bayern und ist laut den Faschingsfreunden Nemaninga die erste äthiopische Faschingsprinzessin in Deutschland. Die mehr als 40 Faschingsfreunde Nemaninga sind zwischen 3 und 66 Jahre alt und kommen aus Syrien, Afghanistan, Gambia, Kamerun, Äthiopien oder der Türkei.
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Andere Kulturen und Menschen haben Angelika schon immer interessiert. Sie ist viel gereist und hat im Ausland gelebt. Als Rechtsanwältin ist sie auf Asyl- und Ausländerrecht spezialisiert. 2017 hat sie das Flüchtling-Magazin mit gegründet und ist seitdem für die Finanzierung und alle rechtlichen Aspekte zuständig. Bei kohero beantwortet sie die rechtlichen Fragen aus unserer Community. „kohero ist ein großartiges Medium für Geflüchtete und für Deutsche, um sich besser kennen zu lernen und die jeweils andere Kultur zu verstehen.“