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Friedhöfe – ein Spiegel der Gesellschaft und des Wandels?

Im Newsletter „zwischen welten“ schreibt Anjuli über das Sterben und die Bräuche, die Tod und Bestattung in verschiedenen Kulturen umgeben. In dieser Ausgabe geht es um die Zustände von Friedhöfen in Deutschland.

Fotograf*in: Anjuli Aggarwal

Vor ein paar Wochen war ich auf der Friedhofsverwalter*innen-Tagung im Sepulkralmuseum in Kassel und habe einiges über den schlechten Zustand der Friedhöfe in Deutschland gelernt.

Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel ist ein kulturgeschichtliches Museum, das sich den Themen Sterben, Tod, Bestattung, Trauer und Gedenken im deutschsprachigen Raum widmet. Bei dieser Tagung kamen Expert*innen und Verwalter*innen aus Kirche und Kommune zusammen, um die aktuellen Herausforderungen und Handlungsansätze im Bereich der Friedhofsverwaltung zu diskutieren.

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Anjuli Aggarwal
Anjuli hat durch die Bestattungen ihrer christlichen und hinduistischen Großeltern ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Praktiken mit Sterben und Tod entwickelt. Während ihres Studiums in medizinischer Ethnologie und Südasienstudien vertiefte sie ihr Wissen über globale Gesundheits- und Heilpraktiken und fokussierte sich dabei auf die Sterbeerfahrungen von Hindus in Deutschland. Ehrenamtlich im Hospizdienst engagiert, sammelt sie praktische Erfahrungen und erhält Einblicke in die Bestattungsbranche. Dabei stößt sie auf viele Hürden für marginalisierte Personen. Mit ihrem Newsletter möchte Anjuli auf systemische Missstände aufmerksam machen und das gesellschaftliche Schweigen über den Tod und das Sterben marginalisierter Personen berchen.
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Anjuli Aggarwal
Anjuli hat durch die Bestattungen ihrer christlichen und hinduistischen Großeltern ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Praktiken mit Sterben und Tod entwickelt. Während ihres Studiums in medizinischer Ethnologie und Südasienstudien vertiefte sie ihr Wissen über globale Gesundheits- und Heilpraktiken und fokussierte sich dabei auf die Sterbeerfahrungen von Hindus in Deutschland. Ehrenamtlich im Hospizdienst engagiert, sammelt sie praktische Erfahrungen und erhält Einblicke in die Bestattungsbranche. Dabei stößt sie auf viele Hürden für marginalisierte Personen. Mit ihrem Newsletter möchte Anjuli auf systemische Missstände aufmerksam machen und das gesellschaftliche Schweigen über den Tod und das Sterben marginalisierter Personen berchen.
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