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Freiwilligendienste: Auslandserfahrung – zu welchem Preis?

kohero-Autorin Emily ist gerade als Freiwillige im Ausland, so wie jährlich tausende andere junge Menschen aus Deutschland. Die ehemaligen Volunteers Anna, Valeria und Hannah sehen ihre Arbeit heute sehr kritisch. Ein Gespräch über persönlichen Gewinn, wichtige Erfahrungen und globale Ungerechtigkeiten.

Häuser in Kabul, Afghanistan

Anna: Ich war zwei Mal für einen Freiwilligendienst im Ausland, zuerst für ein halbes Jahr in Bolivien, wo ich in einem Kinderdorf gearbeitet habe und später für drei Monate auf den Philippinen. Der zweite Auslandsaufenthalt hatte eher den Charakter eines Praktikums und lief über das ASA-Programm. Ich habe bei einer Online-Plattform für Bürgerjournalismus gearbeitet. Da ich Medienwissenschaften studiert habe, hatte das Projekt einen Bezug zu meinem Studium.

Emily: Ich arbeite seit Anfang September für ein halbes Jahr am Goethe Institut in Zagreb. Gefunden habe ich meine Einsatzstelle über die Organisation kulturweit.

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Anna Heudorfer
Anna hat Medienwissenschaften studiert und promoviert in der Erwachsenenbildung.  In ihrem zweiten Job arbeitet sie für eine Hamburger Stiftung als Projektkoordinatorin eines Weiterbildungsprogramms. „kohero ermöglicht mir, online und offline gemeinsam mit tollen Menschen für gesellschaftlichen Zusammenhalts zu kämpfen. Jede*r hat eine Geschichte zu erzählen – dieses Motto des Magazins ist für mich die Grundlage dafür!“
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