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Exil oder Was bedeutet Fremdheit in einer globalisierten Welt?

Exil - das bedeutet: in der Fremde weilen. Aber wie erleben verschiedene Menschen zu unterschiedlichen Zeiten diesen Zustand? Mögen sie ihr Dasein an einem neuen Ort überhaupt so nennen, wenn das bisherige Gefühl für Fremdheit nicht mehr passt? Am Beispiel von zwei (fiktiven) Frauengeschichten geht Autor Leonardo De Araújo  dieser Frage nach.

Ein Stück Wald

2018: In der Fremde I

Yara M. lässt ihren Blick über die vielen Passanten in dieser quirligen Straße mitten in Berlin-Kreuzberg schweifen. Sie nimmt einen Schluck grünen Tee am Tisch vor dem bunten arabischen Laden und drückt die Zigarette in einen Ascher, der mit Kamelen dekoriert ist. „Irgendwas ist mir abhanden gekommen, was früher zu mir gehört hat. Begonnen hat dieser Verlust schon, als ich Syrien verlassen musste. Nun suche ich danach, aber ich weiß nicht, ob es jemals wiederkommen wird“.

Yara ist deprimiert. Mit dem Verlust hat sich auch ihr Schreiben verändert. In Syrien war sie bereits eine anerkannte Schriftstellerin und hatte für ihre Kurzgeschichten sogar eine Auszeichnung erhalten. Dann verließ sie das Land.

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Leonardo De Araujo
Leonardo De Araújo, geboren in Rio de Janeiro, Brasilien lebt seit etwas mehr als 30 Jahren in Deutschland, vorwiegend in Hamburg. Nach einigen Berufsjahren in Werbeagenturen hat er 35 Jahre in der Fernsehproduktion gearbeitet. Nebenbei hat er sich auch als Drehbuchautor und Fotograf beschäftigt – und für das Flüchtling-Magazin, heute kohero, geschrieben.
Kohero Magazin