2018: In der Fremde I
Yara M. lässt ihren Blick über die vielen Passanten in dieser quirligen Straße mitten in Berlin-Kreuzberg schweifen. Sie nimmt einen Schluck grünen Tee am Tisch vor dem bunten arabischen Laden und drückt die Zigarette in einen Ascher, der mit Kamelen dekoriert ist. „Irgendwas ist mir abhanden gekommen, was früher zu mir gehört hat. Begonnen hat dieser Verlust schon, als ich Syrien verlassen musste. Nun suche ich danach, aber ich weiß nicht, ob es jemals wiederkommen wird“.
Yara ist deprimiert. Mit dem Verlust hat sich auch ihr Schreiben verändert. In Syrien war sie bereits eine anerkannte Schriftstellerin und hatte für ihre Kurzgeschichten sogar eine Auszeichnung erhalten. Dann verließ sie das Land.
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