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Einer für alle. Alle für einen: Vom Pferd, das keine Hilfe wollte

Das schöne braune Pferd wollte niemandem helfen und brauchte auch keine Hilfe. Doch eines Tages wurde es krank.

Einer für alle. Alle für einen: Vom Pferd, das keine Hilfe wollte

Es war einmal ein schönes braunes Pferd, das einen großen Bauernhof hatte. Jedes Jahr pflanzte es ganz allein Gerste an. Es jätete täglich Unkraut. Wenn die Gerste reif war, erntete es sie allein, ohne Freunde um Hilfe zu bitten.
Eine Kuh war seine Nachbarin. Sie besuchte eines Tages das Pferd und sagte: „Mein lieber Freund, ich verstehe nicht, dass du alles allein machst und du nicht um die Hilfe deiner Freunde bittest. Wir alle brauchen doch die Hilfe des anderen.“

Das Pferd lachte und sagte: „Das Motto meines Lebens ist, dass niemand mir weder helfen noch mich um Hilfe bitten soll.“
Die Kuh antwortete: „Jetzt erzähle ich dir mal die Geschichte einer Ameise. Die findet eine kleine Weizenblume, die sie allein aber nicht transportieren kann. Und so muss sie die anderen Ameisen um Hilfe bitten. Die Ameise kann so mit den anderen Ameisen zusammen die Weizenblume in den Ameisenhaufen bringen. Und sie bedankt sich: „Jede harte Arbeit ist einfach, wenn man zusammen arbeitet.“

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