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Eine Woche in Syrien

Nach langer Abwesenheit war Chefredakteur Hussam wieder Syrien. Hier berichtet er über die Eindrücke, die er bei diesem Besuch in seiner Heimat gewonnen hat, von der Einreise über den Libanon bis zu seinem Aufenthalt in einem veränderten Damaskus.

Fotograf*in: Sami Raad auf pexels.com

Letzte Woche war ich in Damaskus. Deshalb konnte ich auch keine neue Folge veröffentlichen – sorry dafür. Es war das erste Mal seit über zehn Jahren, dass ich seit meiner Flucht wieder dort war. Im Oktober letzten Jahres hatte ich in meiner Kolumne für die taz (Hamburger, aber Halal) über diese zehn Jahre auf der Flucht geschrieben. Damals plante ich mein Leben – und auch mein Sterben – in Hamburg, weil ich überzeugt war, Damaskus nie wiedersehen oder besuchen zu können. Auch meine Familie dort zu treffen, schien unmöglich.

Ursprünglich wollte ich mich deshalb im Februar diesen Jahres mit meinen Eltern in Jordanien verabreden. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Assads Regime wurde am 8. Dezember tatsächlich gestürzt und viele Syrer*innen haben das gefeiert. Denn, wie ich immer sagte: „Syrien bekommt seine Kinder zurück.“ Alhamdulillah, oder auf Deutsch: Gott sei Dank. Viele Syrer*innen möchten jetzt so schnell wie möglich zurückkehren, aber es war schwierig, eine passende Reisemöglichkeit zu finden.

Salam,

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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