Letzte Woche war ich in Damaskus. Deshalb konnte ich auch keine neue Folge veröffentlichen – sorry dafür. Es war das erste Mal seit über zehn Jahren, dass ich seit meiner Flucht wieder dort war. Im Oktober letzten Jahres hatte ich in meiner Kolumne für die taz (Hamburger, aber Halal) über diese zehn Jahre auf der Flucht geschrieben. Damals plante ich mein Leben – und auch mein Sterben – in Hamburg, weil ich überzeugt war, Damaskus nie wiedersehen oder besuchen zu können. Auch meine Familie dort zu treffen, schien unmöglich.
Ursprünglich wollte ich mich deshalb im Februar diesen Jahres mit meinen Eltern in Jordanien verabreden. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Assads Regime wurde am 8. Dezember tatsächlich gestürzt und viele Syrer*innen haben das gefeiert. Denn, wie ich immer sagte: „Syrien bekommt seine Kinder zurück.“ Alhamdulillah, oder auf Deutsch: Gott sei Dank. Viele Syrer*innen möchten jetzt so schnell wie möglich zurückkehren, aber es war schwierig, eine passende Reisemöglichkeit zu finden.
Salam,
schön, dass du da bist!
Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.
Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.
Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!
Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.
Shukran und Danke!
Deine kohero-Redaktion