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Eine neue Ära für Syrien: Amads Hoffnung und Emotionen nach dem Sturz von Al-Assad

Der 8. Dezember 2024: Wie der Sturz eines jahrzehntelangen Regimes für Amad und Millionen Syrer*innen den Traum von Heimat, Freiheit und einer Zukunft in Syrien neu entfachte

Fotograf*in: Nasser Alzayed

Amads Augen leuchten, als er über die vergangenen Tage spricht. Für ihn war es wie ein Erwachen: „Das krasseste Gefühl ist, dass ich endlich ein Land habe, eine Heimat“, sagt er. Zum ersten Mal fühlt er, was es bedeutet, wirklich dazuzugehören. „Die ganze Zeit war das eine fiktive Heimat in meinem Kopf, die in Wirklichkeit nicht existierte. Eine Heimat soll Sicherheit geben, ein Rückzugsort sein – das gab es vorher nicht. Und jetzt? Jetzt existiert sie wirklich.“

Er schildert die Flut von Emotionen, die ihn überwältigten: Freude, aber auch Angst, die sich langsam legte, als die Realität von Latakia – seiner Heimatstadt, in der religiöse Vielfalt gelebt wird – ihm zeigte, dass nichts passieren würde. „Es ist erstaunlich, dass es bisher keine Racheakte gab. Das macht mich stolz auf die Latakianer.“

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Kady Manneh ist Praktikantin bei kohero. Nach dem Abitur absolvierte sie einen Freiwilligendienst bei einer Menschenrechtsorganisation in den USA, die sich für den kollektiven Widerstand marginalisierter Gemeinschaften in Lateinamerika einsetzt.
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Kady Manneh ist Praktikantin bei kohero. Nach dem Abitur absolvierte sie einen Freiwilligendienst bei einer Menschenrechtsorganisation in den USA, die sich für den kollektiven Widerstand marginalisierter Gemeinschaften in Lateinamerika einsetzt.
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