Amads Augen leuchten, als er über die vergangenen Tage spricht. Für ihn war es wie ein Erwachen: „Das krasseste Gefühl ist, dass ich endlich ein Land habe, eine Heimat“, sagt er. Zum ersten Mal fühlt er, was es bedeutet, wirklich dazuzugehören. „Die ganze Zeit war das eine fiktive Heimat in meinem Kopf, die in Wirklichkeit nicht existierte. Eine Heimat soll Sicherheit geben, ein Rückzugsort sein – das gab es vorher nicht. Und jetzt? Jetzt existiert sie wirklich.“
Er schildert die Flut von Emotionen, die ihn überwältigten: Freude, aber auch Angst, die sich langsam legte, als die Realität von Latakia – seiner Heimatstadt, in der religiöse Vielfalt gelebt wird – ihm zeigte, dass nichts passieren würde. „Es ist erstaunlich, dass es bisher keine Racheakte gab. Das macht mich stolz auf die Latakianer.“
Salam,
schön, dass du da bist!
Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.
Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.
Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!
Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.
Shukran und Danke!
Deine kohero-Redaktion