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„Ein ganz normales Leben, nichts Besonderes“

Amir ist 2015 vor politischer Verfolgung aus dem Iran nach Deutschland geflüchtet. Doch unterschiedliche Gründe hindern ihn daran, wirklich anzukommen: Die Ausländerbehörde, abgelehnte Anträge, der Lockdown. Und obwohl es für ihn letztlich zwecklos ist, die Ursachen seiner komplizierten Situation zu entflechten, erzählt er seine Geschichte. Es ist die Geschichte eines Geflüchteten, der seit sechs Jahren darauf wartet, ein normales Leben führen zu können.

Nahaufnahme von zwei Händen, die an einem Motor arbeiten; Geschichte eines Geflüchteten
Fotograf*in: Nina Mercado auf Unsplash

Amir wirkt müde am Telefon. Er hat kohero um Rat gebeten, da ihm seine Arbeitserlaubnis entzogen wurde und er fürchtet, abgeschoben zu werden. Zwei Mal ist sein Asylantrag abgelehnt worden, nun lebt er mit einer Duldung in Fulda. Man hört seinen hessischen Akzent, wenn er sagt: „Der Richter glaubt mir ned, das mein Leben in Gefahr ist, wenn ich zurück in den Iran gehe“.

Amir ist 28 Jahre alt und stammt aus dem kurdischen Teil des Irans im Westen des Landes. Er hat im Iran studiert und einen Abschluss im Fach der Buchhaltung. Seine Familie hat er das letzte Mal vor über fünf Jahren gesehen, bevor er geflüchtet ist. Warum er flüchten musste? „Ich will darüber nicht mehr reden, es hat keinen Sinn mehr.“, sagt er kurz angebunden, aber dann erzählt er doch etwas:

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