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Die Schwimmerinnen: Die wahre Story über Flucht nach Europa

Das im November 2022 erschienene Filmdrama „Die Schwimmerinnen“ erzählt von der Flucht der syrischen Schwestern Yusra und Sara Mardini. Die Geschichte der beiden Schwimmsportlerinnen führt von der gefährlichen Überquerung des Mittelmeers bis zu den Olympischen Spielen 2016. Ende gut, Alles gut, suggeriert der Film – tatsächlich wird Sara Mardini als Teil einer Seenotrettungsorganissation in Lesbos momentan der Prozess gemacht. Sarah Zaheer über den Widerspruch zwischen Film und Realität.

Fotograf*in: Thomas Park auf Unsplash

24 Geflüchtetenhelfer*innen stehen auf der griechischen Insel Lesbos vor Gericht. Ihnen drohen 20 Jahre Haft. Angeklagt sind sie, weil ihnen unter anderem Spionage, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Urkundenfälschung und die illegale Nutzung von Funkfrequenzen vorgeworfen wird. Unter ihnen ist die syrische Schwimmerin Sara Mardini. Ihre Fluchtgeschichte wurde von Netflix in „Die Schwimmerinnen“ verfilmt.

Die Geschichte von zwei Schwestern

Am ersten Weihnachtsfeiertag saßen meine Schwester, mein Vater und ich auf der Couch und berieten darüber, welchen Film wir uns anschauen sollen. Die Wahl fiel auf die Netflix-Produktion „Die Schwimmerinnen“, welche im September 2022 beim Toronto International Film Festival ihre Premiere feierte. In dem Film wird die Geschichte von den Schwestern Sara und Yusra Mardini erzählt.

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