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Die Sache mit der Einbürgerung

Sie sind als Gastarbeiter*innen eingewandert, inzwischen lebt Familie Tsalastra seit 52 Jahren in Deutschland. Die deutsche Staatsangehörigkeit hat bis auf Tochter Wasiliki (50) niemand in der Familie. Das soll sich jetzt ändern: Ihre Schwester Dimitra (56) startet nun den Einbürgerungsprozess.

Fotograf*in: privat

Fachkräftemangel, überforderte Behörden, Hetze von Rechts – im Einwanderungsland Deutschland wird viel über das Thema Migration diskutiert. Die Ampelkoalition will die Zuwanderung erleichtern und hat dafür im Dezember 2022 zwei neue Gesetze zur Einbürgerung vorgelegt. Auch für bereits in Deutschland lebende Migrant*innen wie die Tsalastras sollen sich Regulationen ändern. Am 8. Februar 2023 wird erneut darüber verhandelt.

Darunter sind auch Regelungen zur doppelten Staatsbürgerschaft und zu Voraussetzungen für die Einbürgerung. Ein Sprachnachweis für Menschen über 67 Jahren soll entfallen. Damit soll insbesondere die Generation der Arbeitsmigrant*innen gewürdigt werden, die kaum Zugang zu Sprachkursen hatten. Eine griechische Gastarbeiter*innen-Familie erzählt, was ihnen die Staatsangehörigkeit bedeutet.

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Natalia ist in den Bereichen (Mode-)Journalismus und Medienkommunikation ausgebildet und hat einen Bachelor in Management und Kommunikation. Derzeit studiert sie Digitalen Journalismus im Master. Besonders gerne schreibt sie über (und mit!) Menschen, erzählt deren Lebensgeschichten und kommentiert gesellschaftliche Themen. Sie leitet die Redaktion und das Schreibtandem von kohero.     (Bild: Tim Hoppe, HMS)
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