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Die Lage im Sudan – Abschiebestopp und sichere Fluchtwege jetzt!

Im Sudan sind bereits über 500 Menschen durch gewaltsame Konflikte gestorben. Die Vereinten Nationen rechnen mit über 800.000 Menschen, die aus dem Land fliehen werden. Ein Abschiebestopp und sichere Fluchtrouten sind sofort notwendig. Ein Kommentar von Sarah Zaheer.

Fotograf*in: Musnany on unsplash

Seit Mitte April hat sich die Lage im Sudan verschärft. Schon viel länger dauern die innenpolitischen Spannungen an. Hunderte Menschen haben ihr Leben verloren, es gibt tausende Verletzte.  Laut UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths sei die humanitäre Situation “am Tiefpunkt angelangt”. Bereits mindestens 73.000 Menschen seien laut UN auf der Flucht – weitere 800.000 könnten das Land schon bald in die benachbarten Staaten verlassen.

Was ist im Sudan passiert?

Der Sudan ist das drittgrößte Land Afrikas. Es ist auch eines der ärmsten Länder des Kontinents. Seit dem Abzug der britischen Kolonialmacht in den 50er Jahren befindet sich das Land immer wieder in politischen Krisen. Dem Staat fehlen die Ressourcen, um elementare Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit und Wasserversorgung für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.

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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion “zu.flucht” und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion “zu.flucht” und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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