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Die größte Hürde ist der Wohnungsmarkt, die zweite sind Vorurteile

Im Interview mit kohero spricht Carmen Bleker vom Kölner Flüchtlingsrat e.V. über ihre Arbeit beim Auszugsmanagement, das Geflüchtete bei der Wohnungssuche unterstützt, Probleme des Wohnungsmarktes und ihre Forderungen an die Politik

Hilft Geflüchteten auf dem Wohnungsmarkt: Carmen Bleker

417.000 Menschen waren laut Schätzungen der BAG Wohnungslosenhilfe im Jahr 2020 wohnungslos. Unter ihnen sind immer mehr Geflüchtete. Als wohnungslos gilt, wer keinen eigenen Wohnraum hat, obdachlos ist, zwischenzeitlich bei Privatpersonen unterkommt oder in städtischen Einrichtungen lebt. Um diese Menschen bei der Wohnungssuche zu unterstützen, wurde nach einem Vorschlag des Runden Tisches für Flüchtlingsfragen in Köln 2011 das Auszugsmanagement gegründet. Die Koordination liegt bei der Stadt Köln, Träger sind der Caritasverband für die Stadt Köln e.V., der DRK Kreisverband Köln e.V und der Kölner Flüchtlingsrat e.V. Zum Team gehört seit fünf Jahren Carmen Bleker.

 

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Natalia ist in den Bereichen (Mode-)Journalismus und Medienkommunikation ausgebildet und hat einen Bachelor in Management und Kommunikation. Derzeit studiert sie Digitalen Journalismus im Master. Besonders gerne schreibt sie über (und mit!) Menschen, erzählt deren Lebensgeschichten und kommentiert gesellschaftliche Themen. Sie leitet die Redaktion und das Schreibtandem von kohero.     (Bild: Tim Hoppe, HMS)
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