Kannst du kurz erklären, wie du darauf gekommen bist, im Camp zu arbeiten und uns ein paar grundlegende Informationen darüber geben?
Es hat damit angefangen, dass ich meine Masterarbeit über die Flüchtlingskrise geschrieben habe. Zur selben Zeit haben die Probleme ihren Lauf genommen und ich wollte irgendwie helfen. Da bin ich auf die Organisation „A Drop in the Ocean“ gestoßen, mit der ich dann in Griechenland war. Sie hat ihre Arbeit an den Stränden von Lesbos angefangen, als die Entwicklung der Krise dort begonnen hat. Die Organisation hatte eine Stellenanzeige für KoordinatorInnen für das Nea Kavala Camp veröffentlicht.
Es ist kein Notfalllager, das Leute direkt von den Booten aufnimmt. Die BewohnerInnen sind in Idomeni gestrandet, als die Grenzen geschlossen wurden, also sind alle jetzt schon etwas über ein Jahr im Camp. Es ist jetzt eine kleine Gemeinschaft geworden, mit vielen Familien. Vielleicht ist es unvermeidbar, dass Leute versuchen, ein Gefühl von Normalität zu schaffen, wenn sie über eine ganze Zeit hinweg zusammen an einem Ort leben müssen.
Salam,
schön, dass du da bist!
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