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Der Wille zum Verstehen und den Menschen sehen

Die meisten von uns sind in Deutschland zu einer Zeit in ein Leben hineingeboren, das von Anfang an viele Annehmlichkeiten mit sich bringt, die so selbstverständlich sind, dass man sie nicht gesondert benennt. Doch auch hier ist nicht jeder vor existenziellen Sorgen gefeit und das Leben bringt unterschiedlich hohe Hürden mit sich.

Foto: Jana Spieß

Probleme haben viele Gesichter

Probleme haben viele Gesichter. Wir alle wissen das. Es sollte daher niemals darum gehen, die Schwere der Last zu vergleichen. Eine deutsche Redensart nennt es „Äpfel mit Birnen vergleichen“ – Verschiedenes auf gleicher Basis beurteilen zu wollen, ergibt nur einen Diskurs um des Redens Willen, führt aber nicht zu Konsens oder Erkenntnis. Die Unterschiede zu sehen und anzuerkennen, bedeutet kein Wetteifern um das härteste Schicksal.

Verstehen bedeutet eine Aufgabe von Denkmustern

Ich glaube, dass der erste wichtige Schritt zu einem Miteinander ist, einander verstehen zu wollen. Die grundsätzliche Bereitschaft dazu öffnet den Geist, ist aber auch noch kein Garant. Es fällt manchmal schwer, Konditionierungen und daraus resultierende Gedankenmuster zu hinterfragen, um frei für eine ganz andere Perspektive sein zu können. Und ich glaube, dass man manches vielleicht wirklich nicht gänzlich verstehen kann, weil man es dafür selbst hätte erleben müssen. Trotzdem ist es möglich, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wenn man sich für einen Moment mal nicht so wichtig nimmt und richtig zuhört. Das gilt stets beiderseitig und ich weiß recht gut, dass das nicht immer leicht ist.

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