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Der Kartograf des Vergessens

Ein verworrenes Netz aus Erinnerungen und Schicksal spinnt Mia Couto in seinem Roman „Der Kartograf des Vergessens“. Er folgt der Geschichte seiner Charaktere ebenso wie der Mosambiks von der Kolonialzeit bis heute.

Fotograf*in: Annie Spratt auf unsplash

Mia Couto, Autor von „Der Kartograf des Vergessens“, ist hierzulande nicht sehr bekannt. Das ist bedauerlich, schreibt er doch als weißer Portugiese über das hauptsächlich Schwarze Mosambik, sein Geburtsland. Das Land ist seit 1975 unabhängig, es herrschte ein 16 Jahre andauernder Bürgerkrieg, noch immer gibt es dort eine hohe Analphabetenrate und außerdem war und ist AIDS ein Problem. Es werden über vierzig Sprachen gesprochen.  Couto wuchs also in zwei sehr unterschiedlichen Kulturkreisen auf. Er ist Schriftsteller und Biologe und bewegt sich in zwei verschiedenen Milieus.

Couto lehrt als Professor an der Uni Biologie, bei seinen Feldforschungen schließt er die Geschichten der Bewohner*innen mit ihren Mythen ein, sie sind Grundlage seiner Romane.

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Almut ist Jahrgang 1947, Sternzeichen Löwin. Sie hat fast 20 Jahre in Spanien gelebt. Zwei absolute Grundbedürfnisse: Lesen und Schreiben. Enge Beziehungen zu Ägypten und Äthiopien. An gesellschaftlichem Wandel und internationaler Politik interessiert.
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Almut ist Jahrgang 1947, Sternzeichen Löwin. Sie hat fast 20 Jahre in Spanien gelebt. Zwei absolute Grundbedürfnisse: Lesen und Schreiben. Enge Beziehungen zu Ägypten und Äthiopien. An gesellschaftlichem Wandel und internationaler Politik interessiert.
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