Mia Couto, Autor von „Der Kartograf des Vergessens“, ist hierzulande nicht sehr bekannt. Das ist bedauerlich, schreibt er doch als weißer Portugiese über das hauptsächlich Schwarze Mosambik, sein Geburtsland. Das Land ist seit 1975 unabhängig, es herrschte ein 16 Jahre andauernder Bürgerkrieg, noch immer gibt es dort eine hohe Analphabetenrate und außerdem war und ist AIDS ein Problem. Es werden über vierzig Sprachen gesprochen. Couto wuchs also in zwei sehr unterschiedlichen Kulturkreisen auf. Er ist Schriftsteller und Biologe und bewegt sich in zwei verschiedenen Milieus.
Couto lehrt als Professor an der Uni Biologie, bei seinen Feldforschungen schließt er die Geschichten der Bewohner*innen mit ihren Mythen ein, sie sind Grundlage seiner Romane.
Salam,
schön, dass du da bist!
Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.
Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.
Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!
Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.
Shukran und Danke!
Deine kohero-Redaktion