Kurz vor Weihnachten besuchte der deutsche Außenminister Heiko Maas den Irak. Am 18. Dezember 2018 traf er sich dort mit dem irakischen Außenminister Mohammed Ali al-Hakim in Bagdad, um über eine mögliche Rückführung irakischer Flüchtlinge zu reden. Angereist im Militärflugzeug und mit Schutzweste ausgestattet, einigten sich Heiko Maas und Mohammed Ali al-Hakim in einem vom Militär bewachten Gebäude darauf, dass das Land sicher sei. In diesem Zusammenhang forderte al-Hakim die aus dem Irak Geflüchteten Menschen dazu auf, in ihre Heimat zurückzukehren. Für viele klingt dies wie eine Drohung.
Gefährliche Flucht
Der Irak ist noch lange nicht sicher. Deswegen haben viele Iraker und deutsche Salafis in den letzten vier Jahren dagegen demonstriert, dass das Land als sicher eingestuft wird. Die Flucht war für viele Menschen die letzte Möglichkeit. Viele Geflüchtete haben jetzt Angst, dass die deutschen Behörden auf die irakischen Minister hören und das Land als sicher einstufen. Eine Rückkehr könnte für viele Menschen verheerende Folgen haben.
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