Alte Koffer sind darunter platziert – als Dekoration, aber auch als Symbol. Denn das Magdas Hotel wird von Geflüchteten gemeinsam mit erfahrenen Tourismus-Profis geführt. Rund 30 junge Menschen mit Fluchthintergrund finden in dem Social Business-Projekt der Caritas Arbeit und Hoffnung.
Vorurteile abbauen, fremde Kulturen näher bringen und gelebte Integration -nicht nur auf dem Arbeitsmarkt – das sind die Ziele dieses Unternehmens mit Vorbildcharakter. Das Hotel wurde im Februar 2015 eröffnet, also einige Monate bevor die Flüchtlingswelle im Sommer Österreich und Deutschland erreichte.
Hier arbeiten Menschen aus 16 Nationen. Ihre Geschichten handeln von Flucht und Neuanfang, Leid und Hoffnung. Sie füllen das Haus und machen es lebendig. Das merken auch die Gäste, die sich wohlfühlen und es zur Begegnungszone werden lassen.
Ehsan aus Afghanistan arbeitet an der Bar. Während er eine typische Wiener Melange zubereitet, erzählt er: „Wir Flüchtlinge haben viele Talente. Wir wollen in Österreich etwas beitragen.“ Auf der schwarzen Tafel hinter ihm ist die Getränke- und Kuchenauswahl in Kreideschrift vermerkt. Darüber steht: Auf die Weltoffenheit.
„Das Magdas Hotel gibt es wegen uns Geflüchteten und wir sind sehr glücklich hier“, sagt Ehsan in perfektem Deutsch.
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