Sie sagen, die Verluste bei den Wahlen hätten gezeigt, dass die Wähler mit der Rolle der SPD in der letzten Regierung unzufrieden waren. Sie sagen auch, dass sie die Rolle des Oppositionsführers im Parlament nicht der AFD überlassen wollen. Vielleicht hoffen aber auch einige auf ein Scheitern der populären Kanzlerin Merkel, die innerhalb der Union aus CDU und CSU nicht mehr so beliebt ist, da ihre Politik nicht rechts genug ist. Dafür nimmt die SPD auch Neuwahlen in Kauf, obwohl dies die AFD weiter stärken könnte.
So kann es sein, dass Angela Merkel nicht erneut Bundeskanzlerin werden wird. Ich mag nicht die konservative Politik von Frau Merkels CDU/CSU, die besonders nach den Erfolgen der AFD versuchen, rechte Wähler mit den Themen Obergrenze, Abschiebung und Einschränkung des Familiennachzugs einzufangen. Und ich bin auch bei den Geflüchteten in Griechenland und Italien, deren Lage noch aussichtsloser ist.
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