Lilas Manhal
Lilas Manhal, geboren 1999 in Damaskus, lebt seit Ende 2015 in Deutschland. Sie arbeitet als freie Journalistin und studiert Medieninformatik an der Technischen Hochschule Köln.
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Rückkehr nach Syrien: Zwischen Trümmern blüht Hoffnung
Als Kind floh kohero Autorin Lilas Manhal aus Syrien nach Deutschland. Heute kehrt sie zurück – in ein Syrien voller Wunden und Herausforderungen. Aber auch in ein Land, in dem durch Widerstand, Erinnerungen und Freiheit neue Hoffnung keimt.
Fared Al-Madhhan: Er steckt hinter den Caesar-Leaks
Nach Jahren im Verborgenen wagte er nun den Schritt in die Öffentlichkeit: Fared Al-Madhhan, der Mann hinter den berüchtigten „Caesar“-Bildern, hat erstmals seine wahre Identität preisgegeben. Seine Enthüllungen über die systematische Folter in syrischen Gefängnissen sorgten weltweit für Empörung –
Das Rezept: Melehie المليحي الدرعاوي
In dieser Ausgabe vom kohero Newsletter nelken&nostalgie teilt Lilas ihr Rezept für Melehie mit euch. Es ist ein traditionelles syrisches Gericht aus Lammfleisch, das zu besonderen Anlässen serviert wird.
Ramadan-Beleuchtung: Köln setzt ein Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt
Mit leuchtenden Symbolen des Ramadans setzt eine Kölner Initiative ein sichtbares Zeichen für kulturelle Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Beleuchtung ist weit mehr als bloße Dekoration. Sie macht sichtbar, was oft übersehen wird: die gelebte Vielfalt der Stadt und der Wunsch nach ei
Wie sich Wähler*innen informieren und entscheiden
Die Vorbereitung auf eine Wahl ist ein entscheidender Schritt für eine bewusste und reflektierte Stimmabgabe. Viele Wähler*innen nutzen Informationsquellen wie Zeitungen und Fernsehnachrichten oder greifen auf digitale Tools, Podcasts oder persönliche Gespräche zurück.
Kulturelle Unterschiede verstehen
Der Besuch der Außenministerin Baerbock in Syrien sorgte aufgrund eines verweigerten Handschlags kürzlich für Aufregung. Doch ist diese gerechtfertigt? Über kulturelle Unterschiede.
Kinderrechte nach dem Sieg der Revolution – vergessene Stimmen
Hamza Al-Khatib war erst 13 Jahre alt, als er 2011 vom syrischen Regime in Daraa verhaftetet wurde. Er wurde gefoltert, verstümmelt und ermordet. Sein lebloser Körper wurde in Daraa gefunden – der Bevölkerung sollte er als abschreckendes Beispiel dienen.
Warum begann die Revolution in Syrien?
Alles begann mit einer mutigen Botschaft an die Wand der Al-Arba’in-Schule in Daraa, im Süden Syriens: „Es ist deine Zeit gekommen, Doktor.“
Der erste Atemzug in Freiheit: Syrien ohne Assad
Als Journalistin habe ich einen Traum verloren – aus Damaskus berichten zu können: Syrien ist frei von Assad! Ein Teil des Traumes ist wahr geworden, doch ohne meine Freund*innen in der Heimat, die mir die wahre Bedeutung von Stärke und das Überwinden der Angst beigebracht haben.
Die Stimme Syriens: Hoffnung und Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit
„Die Revolution 2011 begann friedlich. Die Menschen, die in Daraa auf die Straßen gingen, waren keine bewaffneten Gruppen oder Politiker, sondern normale Bürger – meine Familie, meine Nachbarn, meine Freunde. Sie verlangten nach Würde und Freiheit. Doch das Regime reagierte mit Gewalt, Verhaftungen