
Abschiebestopp nach Syrien
Die Entscheidung wurde damit begründet, dass Deutschland kein Schutzraum für Straftäter und Gefährder sein solle [1]. Erzielt wurde jedoch, dass es nun überhaupt keinen Abschiebstopp gibt, und zwar für alle
Ich bin 29 Jahre alt, studierte Social Work in Syrien, lebe seit Ende 2015 im schönen Allgäu, absolviere aktuell Studium der Sozialpädagogik in Kempten und bin beruflich parallel zum Studium im Integrationsbereich teilzeitbeschäftigt.
Die Entscheidung wurde damit begründet, dass Deutschland kein Schutzraum für Straftäter und Gefährder sein solle [1]. Erzielt wurde jedoch, dass es nun überhaupt keinen Abschiebstopp gibt, und zwar für alle
Angekommen in Deutschland, werden Menschen mit Fluchterfahrung häufig kollektiv als solche wahrgenommen, die Leid- und Verlusterfahrungen gemacht haben und Unmenschlichkeit, Terror und Kriegen zum Opfer gefallen sind. Hinzu kommen Verlusterfahrungen, die viele auf bzw. nach der Flucht machen.
Zunächst sei an die Debatte erinnert, bei der seit geraumer Zeit kontrovers gestritten wird. Braucht man in Deutschland eine „Leitkultur“, um das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen gewährleisten und den gesellschaftlichen
Einerseits erlebe ich bei vielen Geflüchteten individuelle Leistungsbereitschaft und die Bemühungen, sich mit der neuen gesellschaftlichen Wirklichkeit auseinanderzusetzen und zurechtzufinden. Andererseits weiß ich, dass äußere Umstände wie z.B. Bürokratie,
"Am Samstagabend bin ich heimgekommen", schreibt unser Autor, "und habe wie immer die Tagesthemen angeschaut. Eine halbe Stunde lang ging es um das scheinbar aktuell brisante Thema "Flüchtlingskrise". Das anschließende Wort zum Sonntag war Auslöser für seine Gedanken über die Werte der Barmherzigkei