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Aufgeschobenes Leben und der seelische Druck

Besonders Frauen stehen oft unter einem enormen Druck. In Ländern der arabischen Welt erleben sie mitunter einen komplexen Prozess der Rebellion, begleitet von Angst, Frust und Entfremdung. Abstumpfung und Erschöpfung sind die Folgen. Manche finden einen Weg, der aus solchen Zwängen heraus führt - andere nicht. Dann werden die Belastungen irgendwann unerträglich - manchmal bis hin zum Suizid. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben fast 800.000 Menschen jährlich auf diese Weise. Darüber, wie Druck, Sorgen und Ängste zu einer Hülle werden können, die einen von sich selbst abschirmt, schreibt die jemenitische Dichterin und Autorin Samah Shagdari. Und sie hat eine wichtige Botschaft: Sich professionelle Hilfe zu suchen ist ein Recht – keine Schande.

Unsere extrem unterschiedlichen Gesellschaften befinden sich im stetigen Wettlauf mit der Zeit. Wir alle hechten hehren Zielen hinterher – ob es sich dabei um soziale oder wissenschaftliche handelt.

Der Druck, unter dem Männer stehen, ist dabei häufig nicht ganz so groß wie der von Frauen. Das gilt besonders in Ländern der arabischen Welt. Denn Frauen müssen dort viel häufiger Steine aus dem Weg räumen, um überhaupt an jenem Wettlauf teilnehmen zu können. Oft gibt es religiöse, soziale, kulturelle und sogar politische Vorbehalte, die ihnen direkt oder indirekt im Weg stehen und sie zwingen, sich zuerst gegen sich selbst aufzulehnen, dann gegen die eigene Familie und schließlich gegen die Gesellschaft.

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