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Stolpersteine als Teil der Erinnerungskultur – angemessen oder unwürdig?

Fast 6.000 Stolpersteine erinnern uns in Hamburg an die Opfer der NS-Diktatur. Sind die kleinen Messingsteine eine wichtige Erinnerungsstätte oder unwürdiges Gedenken im Schmutz der Straße? Stimmen aus der jüdischen Gemeinde. 

Ein Stolperstein zwischen grauen Steinen eines Bürgersteigs

Schimmernd durchbrechen unscheinbare Messingplatten graue Gehwege — Stolpersteine rufen europaweit zum Gedenken auf. Das größte dezentrale Mahnmal der Welt erinnert an das Menschheitsverbrechen der NS-Diktatur. Feine Gravuren nennen die Opfer der Nationalsozialisten beim Namen: Jüd:innen, Sinti:zze und Rom:nja, Homosexuelle, politische und religiöse Gegner:innen, Menschen mit Behinderung, Straftäter:innen.

Unterschiedliche Ansichten

Wie stehen Mitglieder der jüdischen Gemeinde zu dieser Form der Erinnerungskultur? Sie sind die zahlenmäßig am stärksten betroffene Gruppe des Völkermordes. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, und Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, vertreten unterschiedliche Ansichten.

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Marius arbeitet als Berater in der Öffentlichkeitsarbeit für verschiedene Kunden. Wenn er nach Feierabend genug vom Redaktionswahnsinn hat, entspannt er am liebsten bei einer tiefenbetonten Dub-Platte. Am Wochenende zieht er sich regelmäßig mit seiner Freundin in Hamburgs Wälder und menschenarme Gegenden. „Ich engagiere mich fürs Magazin, weil ich den Stimmen Geflüchteter mehr gesellschaftliche Beachtung verschaffen will.“
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