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Alte und neue Intellektuelle

Deutschland wurde zur neuen Heimat von vielen jungen syrischen Schriftstellern, Jurnalisten und Menschen, die etwas zu sagen haben und gehört werden wollen. Mangelndes Talent stößt dabei durchaus auf Kritik. Hussam Al Zaher, der Redakteur des Flüchtling-Magazins, ist anderer Ansicht. Er gibt Flüchtlingen in seinem Magazin eine Stimme und sieht darin eine Chance für die Literatur und die Kultur.

Foto: Kyle Glenn aus Unsplash

Ich habe einen Artikel von Yahya Alaous über syrische Schriftsteller und YouTuber in der Süddeutschen Zeitung gelesen. In diesem Artikel kritisiert Herr Alaous nicht nur die jungen Syrer, die  mit ihrem Talent in Deutschland angefangen haben, sondern er sagt auch, dass die Deutschen, wegen der neuen Schriftsteller, ein schlechtes Bild der syrischen Kunst- und Literaturszene haben.

Auf jeden Fall haben viele Syrer sich  hier in Deutschland als Journalist oder Schriftsteller präsentiert, obwohl sie das zuvor nicht waren. Aber wir sollten uns die Frage stellen, warum und ob wir das mit einer neuen Perspektive sehen.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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