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Als Syrer im Sudan – erneut auf der Flucht

Ahmad ist vor dem Krieg in Syrien in den Sudan geflohen. Jetzt, wo sich die Lage im Sudan verschlimmert, muss er erneut vor einem Krieg fliehen. Hussam hat Kontakt zu seinem Freund Ahmad aufgenommen und teilt in der wöchentlichen Kolumne die Geschichte des Syrers im Sudan

Fotograf*in: Ahmed Babiker auf Unsplash

•Ahmad ist ein Bekannter von mir, der seit 2019 im Sudan lebt. Er hat seinen Master in Wissenschaften in Syrien abgeschlossen, bevor er das Land verlassen hat, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Als Syrer waren seine Optionen begrenzt und der Sudan war seine einzige Wahl, da er dort einen Verwandten hat, der ihm einen Job in einem syrischen Restaurant als Kassierer oder Verkäufer besorgt hat. Ahmad heißt eigentlich anders, aber da er wie viele Syrer immer noch Konsequenzen der Assad-Regierung fürchten muss, nutze ich nicht seinen echten Namen. 

Trotzdem ist Ahmads Geschichte ähnlich wie die vieler anderer syrischer Geflüchtete, die ihr Land verlassen und in den Sudan gezogen sind. 

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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