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Ali Qasemi über das Basteln und den Kampf gegen Depressionen

Ali Qasemi hat eine anstrengende und nervenaufreibende Flucht hinter sich. Die psychischen Folgen: schwere Depressionen, starke Selbstmordgedanken und sogar ein Suizidversuch. Und doch hat Ali einen Weg gefunden, damit umzugehen – er bastelt filigrane Blüten, Origami-Figuren und Sterne aus Papier.

Fotograf*in: Laura Martin

Mit Papier basteln – das ist die große Leidenschaft von Ali Qasemi. Der gelernte Edelsteinschleifer aus der afghanischen Stadt Kandahar leidet unter schweren Depressionen und die Arbeit mit Papier, Schere und dem Geodreieck hilft ihm, ein paar Lichtblicke im sonst eher düsteren Alltag zu sehen. „Wenn ich bastel, dann bin ich wie in einer anderen Welt, es lenkt mich von meinen schweren Gedanken ab, gibt mir ein gutes Gefühl und es tut mir gut, mich darauf zu konzentrieren“, beginnt Ali zu erzählen.

Traumatische Erfahrungen

Ali hat in seiner Heimat Afghanistan viel Schlechtes, viel Traumatisches erlebt, musste mit ansehen, wie sein Onkel und ein älterer Bruder von den Taliban ermordet wurden, hat unmittelbare Gewalt erfahren. Es sind Bilder, die ihn nicht mehr loslassen, die sich immer wieder in sein Gedächtnis drängen, die jeden Tag präsent sind.

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