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Ahmad al Ahmad – der interkulturelle Sensibilisyrer

Integration muss nicht nur von den Zugewanderten ausgehen. Auch die "Biodeutschen" können lernen, mit Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte umzugehen. Das möchte Ahmad al Ahmad mit seiner Initiative "Mansaf der Integration" umsetzen. Mit Humor entwickelt er Konzepte der "interkulturellen Sensibilisyrung", um Ängste und Vorurteile abzubauen.

Ahmad al Ahmad

Mein Interviewpartner heißt Ahmad al Ahmad. Beziehungsweise eigentlich sind es zwei Interviewpartner. Denn Ahmad heißt zwar Ahmad, aber er spielt gleichzeitig eine humoristische Kunstfigur – die auch Ahmad heißt. Klingt verwirrend? Ein bisschen. Die Grenzen zwischen dem „echten“ Ahmad und der Kunstfigur Ahmad scheinen fließend zu sein. „Ja, es ist ironisch. Aber es hat so viel von mir“, sagt Ahmad. Damit verunsichert er die Leute, bringt sie zum Nachdenken: Wen habe ich da gerade vor mir? Meint er das ernst oder ist das bloß ein Scherz?

Manchmal ist klar, dass etwas bloß ironisch gemeint ist, wenn er z. B sagt: „Wir machen Sharia“.  Manchmal ist man sich unsicher – und wird dabei mit den eigenen Vorurteilen, konfrontiert: Sagt er wirklich ständig „wallah“? Genau das scheint Ahmads Ziel zu sein. Denn Ahmad, der Echte, bezeichnet sich als „kulturellen Sensibilisyrer“. Mit Videos im Internet und Seminaren möchte er Vorurteile gegen Geflüchtete abbauen.

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Deine kohero-Redaktion

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Clara Bettenworth
Clara studiert Politikwissenschaft an der Uni Hamburg und macht gerne Sport, vor allem Handball. Ihre größte Leidenschaft sind aber schon immer Worte gewesen. Am liebsten lernt sie in Gesprächen neue Leute kennen, um diese zu portraitieren. Denn: „Hinter jedem Menschen steht eine inspirierende Geschichte. Kohero bietet den Raum, damit diese Geschichten gelesen und gehört werden.“
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