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Afghanic e.V. – Entwicklungszusammenarbeit nach der Machtübernahme

Die Lage in Afghanistan bleibt auch Monate nach der Machtübernahme der Taliban chaotisch. Nach 20 Jahren der Entwicklungszusammenarbeit fällt die Hilfe an vielen Stellen weg und das Land steht vor einer humanitären Krise.

Klinik in Afghanistan, Machtübernahme

„In den westlichen Medien wird sehr viel über den Flughafen und die Ortskräfte gesprochen. Man muss allerdings auch über die Lage und Sorgen der Leute berichten, die in Afghanistan bleiben. Das sind über 30 Millionen Menschen, die von der Politik vernachlässigt werden“, kritisiert Yahya Wardak. Der in Afghanistan geborene Arzt lebt seit 1992 in Deutschland und steht als Vorsitzender des Afghanic e.V. im engen Kontakt mit Menschen vor Ort. Der Verein setzt sich seit Jahren für die Integration von afghanischen Geflüchteten in Deutschland ein. Darüber hinaus  fördert er auch in Zusammenarbeit mit deutschen Partner*innen zahlreiche Projekten im Bereich Bildung und Gesundheit in Afghanistan. Mit der Machtübernahme der Taliban bleibt die Zukunft dieser Projekte jedoch ungewiss.

Klinikpartnerschaft in Kabul

Die Dewanbegi-Tagesklinik im 5. Distrikt in West-Kabul ist eins der geförderten Projekte. Der Verein unterstützt die Klinik nicht nur finanziell. Im Rahmen der Klinikpartnerschaft reiste Wardak zuletzt im März für drei Monate nach Kabul, um die Arbeitsweisen der Klinik näher kennenzulernen.

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Porträt von Izel Truong
Izel ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Schon immer begeistert sie sich für politische Themen und erfreut sich daran, diese kreativ aufzuarbeiten. „Das kohero-Magazin ermöglicht es mir für Toleranz und Zusammenarbeit einzustehen und so einen kleinen Beitrag für eine offenere Gesellschaft zu leisten.“
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