Wäre am Sonntag Bundestagswahl gewesen, hätten 22 % der 14- bis 29-Jährigen die AfD gewählt. Damit wäre die rechte Partei die stärkste in dieser Altersgruppe geworden, zeigt die Studie „Jugend in Deutschland 2024: Verantwortung für die Zukunft? Ja, aber“. Während sich der Zuspruch für die AfD damit im Vergleich zu den Vorjahren mehr als verdoppelt hat, ist er für die Parteien der Ampelkoalition dagegen eindeutig gesunken. Damit zeigt sich deutlich, dass der Rechtsruck in Deutschland kein altes, weißes oder ländliches Problem, sondern ein strukturelles ist.
Dabei ist die AfD für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen keine reine Protestwahl. Die rechtspopulistischen Narrative der AfD zeichnen radikale Feindbilder von Geflüchteten, die Schuld an der wirtschaftlichen Lage seien und holen dabei eben auch junge Menschen mit ihren Ängsten ins Boot. Denn die größten Sorgen machen sich die 14- bis 29-Jährigen aufgrund der Inflation, steigender Kosten von Wohnraum und Altersarmut.
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