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“Absurd” und “menschenverachtend” – Abschiebung von zehn Pflegekräften

Die migrationsnews sind dein wöchentlicher Nachrichtenüberblick zu den Themen Flucht und Migration. Diese Woche schreibt Sarah über ein Pflegeheim für Demenzkranke, dem die Schließung droht: Ein Drittel der dort beschäftigten Pflegekräfte sollen abgeschoben werden.

Fotograf*in: Jsme Mila pexels.com

Einem Pflegeheim für Demenzkranke in Wilstedt bei Bremen droht die Schließung, weil ein Drittel der dort beschäftigten Pflegekräfte nach Kolumbien abgeschoben werden soll. In einer Petition haben sich Angehörige und Belegschaft an verschiedene Politiker*innen gewandt, um die geplante Abschiebung zu stoppen.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie absurd und menschenverachtend die deutsche Abschiebepraxis ist. Kolumbien gilt als sicheres Herkunftsland, Asylanträge sind nahezu aussichtslos. Betroffene können einen Härtefallantrag stellen oder versuchen, eine Ausbildung zu beginnen. Doch wer Asyl beantragt, kann nach einer Ablehnung nicht in ein anderes Einwanderungsverfahren, etwa als Fachkraft, wechseln – auch wenn in Deutschland dringend Pflegekräfte gebraucht werden.

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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion “zu.flucht” und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion “zu.flucht” und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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