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Solidrinks – Drinks für eine gute Sache

Wie kann man die Gesellschaft eigentlich nachhaltig fördern? Man gründet ein Unternehmen? Nicht irgendein Unternehmen. Solidrinks eben. Das soziale Getränkeprojekt aus Berlin, das 2016 von Roberta Di Martino und Patrick Kintzi gegründet wurde, wurde vor allem durch seine Mate-Limonade berühmt. Auf jedem Etikett wird kurz ein bestimmtes Projekt einer Geflüchteten-Initiative vorgestellt, das man mit dem Flaschenkauf unterstützt.

Frauke, Roberta und Patrick (v.l.) vor der so genannten HolzOMA, ein(e) Café/Begegnungsstätte/Werkstatt in Berlin-Friedrichshain. Foto: Franziska Bauer

Im Interview erzählen Patrick und Frauke Wiegand, die kurz nach Gründung zum Projekt dazukam, wie sie ihr ehrenamtliches mit ihrem politischen Engagement verbinden, warum sie ihr ganz eigenes Jobsharing entwickelt haben und aus welchem Grund sie ihre Getränke nicht verschenken.

kohero: Wie habt ihr zusammengefunden?

Patrick: Ich hab Solidrinks mitgegründet und war zum Thema Flucht schon vorher politisch aktiv in Berlin. Dann wollte ich mein politisches Engagement mit dem Job verbinden. Beim Brainstorming mit Roberta ist dann die Idee mit der Kombination Produkt und Kampagne entstanden. Damals, vor 2015, noch vor dem sogenannten Sommer der Migration wollten wir zeigen, dass durchaus etwas passiert, also dass auf Initiative von Geflüchteten viele Projekte entstanden sind.

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Autorengruppe
Franziska arbeitet in den Bereichen Marketing, Redaktion und Social Media in Berlin. Sie interessiert sich für interkulturelle Verständigung und für alles rund um die Themen Migration und Integration. “Das Tolle am Flüchtling-Magazin finde ich, dass es einen partizipativen Ansatz hat und einen Dialog schafft – für alle, die in Deutschland leben.”
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