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Eine soziale Frage Irans: Afghanische Flüchtlinge

Kriege, Konflikte und Naturkatastrophen sind Ursachen für eine Fluchtmigration von Menschen in relativ nahe gelegene Friedenszonen. In dem hier vorgestellten Beitrag geht Homayun Alam der Frage nach, welche historischen, politischen und sozialen Motive und Handlungen zu der rechtlich und gesellschaftlich schwierigen Lage von Afghanen im Iran geführt haben. Wir fassen seine Erkenntnisse in Folge zusammen und stellen anbei seinen vollständigen Artikel als PDF zur Verfügung. 

Menschen aus Afghanistan haben schon immer im Iran gelebt. Ihr Aufenthalt im Iran ist also nicht als ein Phänomen anzusehen, sondern als eine alltägliche Realität. Auch wenn es einige positive Entwicklungen gibt – noch immer wird Afghanistan mit zu geringer Sachkenntnis von iranischer Seite konfrontiert. Ein kurzer Einblick in die aktuelle politische Lage Afghanistans soll mit diesem Beitrag von  Homayun Alam zum Verständnis der gegenwärtigen Situation beitragen.

Gesellschaftliche Veränderungen – aber keine Verbesserungen für afghanische Flüchtlinge im Iran

Als Fazit analysiert und beschreibt der Autor die Lage in den beiden Ländern und die Lebenssituation der Menschen wie folgt: Der Iran gilt seit den erfolgreichen Atomverhandlungen mit den USA (2015) als ein interessantes Land. Es kann für den Iran, dessen Gesellschaft gegenüber der Politikführung eine andere und eventuell säkulare Lebensführung bevorzugt, nicht zukunftsweisend und gewinnbringend sein, bei der sozialen Frage im Umgang mit afghanischen Flüchtlingen keine Veränderungen und Verbesserungen anzustreben.

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Autorengruppe
Homayun studierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Allgemeine Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie und Vergleichende Religionswissenschaft. Seine Promotion schloss er in der Neu-Iranistik und Islamwissenschaft an der Georg-August-Universität in Göttingen zum Thema „Ethnische Minderheiten im iranischen Film“ ab. Seinen Post-Doc absolvierte er am Exzellencluster für Normative Ordnungen am Lehrstuhl für Ethnologie und Postkoloniale Studien in der Goethe-Universität.
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