Du oder deine Familie sind aus Osteuropa/ einem postsowjetischen oder Ex-Ostblock Staat?
Du identifizierst dich als vielleicht mit dem Begriff ,,PostOst“* und möchtest andere Menschen kennenlernen, die ähnliche Erfahrungen wie du gemacht haben oder machen?
Du möchtest dich darüber austauschen, was die Wahlen für uns bedeuten, wie du aktiv werden kannst und wie wir im Angesicht des erstarkten Rechtsextremismus füreinander da sein können? Du möchtest gemeinsam überlegen, wie wir aktivistischem Burnout vorbeugen können und was man dagegen machen kann?
In einer kleinen Runde bei Snacks aktiv oder kreativ werden? Oder einfach gemütlich in der Community zusammenkommen
Dann komm am 15.03.2025 von 15:00-20:00 Uhr ins kohero im Grindelviertel!
Wie ist der Ablauf der Veranstaltung?
Wo findet das statt?
Leider ist der Veranstaltungsort nicht barrierefrei. Zum Raum geht es ein paar Treppenstufen abwärts. Zudem sind die Toiletten nicht barrierearm.
Wie kann ich mich anmelden?
Zur Unterstützung des Raumes bitten wir dich darum, dir unten ein Ticket (Raumspende 2/5/8 Euro) zu buchen. Alternativ kannst du auch vor Ort bezahlen. Falls du gerne kommen möchtest, aber die Raumspende gerade nicht bezahlen kannst, melde dich gerne bei uns.
Was bedeutet PostOst?
,,PostOst“ ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit Migrationsgeschichte aus Ländern, die entweder ,,Osteuropa“ zugeordnet werden, oder die als postsowjetisch benannt werden. Dazu gehören zahlreiche Regionen in Europa, aber auch in Asien; zu ihnen gehören Länder wie Polen, Tschechien, aber auch Kroatien, Bulgarien genauso wie Armenien, Georgien, Kasachstan oder Usbekistan. Auch Personen aus der (ehem.) DDR können zu dem Begriff dazugehören.
Außerdem erfahren viele ,,PostOst“ Personen Antislawismus, also Ausgrenzung, Gewalt oder Diskriminierung aufgrund einer (vermeintlichen) Zuordnung als ,,slawisch“. Nicht alle Personen aus dem geografischen Raum nutzen diesen Begriff für sich. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich in der Beschreibung vom Anfang wiederfinden. Wir nutzen für die Veranstaltung den PostOst-Begriff, da er auch ein politischer Begriff ist, der sich kritisch mit Zuschreibungen und Erfahrungen auseinandersetzen will. Wir sind uns aber den immer wieder diskutierten Schwierigkeiten des Begriffs bewusst.