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Vor der Bundestagswahl – wir sind mutiger, als sie denken

Drei lange Monate Wahlkampf neigen sich dem Ende zu. Trotzdem gab es in meiner Familie noch nie eine derartig große Unsicherheit, wen man bei der Bundestagswahl wählen sollte. 

Fotograf*in: Glenn Carstens-Peters auf Unsplash

Es fühlt sich an, als brauche man Noise-Cancelling-Kopfhörer, um die ewigen Reden und die rassistischen Berichterstattungen zu ertragen. Es wird gehetzt, es werden Falschinformationen verbreitet, es gibt immer mehr Probleme und kaum Lösungen. Die Rechten ruhen auf ihrem Erfolg, alle anderen brennen aus. Der Glaube an die Brandmauer verblasst mit jedem Wahlplakat, das ich sehe. 

Auch mit meinen Freund*innen diskutiere ich seit Wochen über die bevorstehende Bundestagswahl. Egal, wen ich frage, meistens folgt zunächst ein langes Seufzen. Was soll man jetzt noch machen? In den letzten Jahren haben wir gesellschaftlich immer wieder zugelassen, dass rechte Parteien mit ihrer Hetze durchkommen. Sie sind laut in ihrem Hass. Gehen ihnen die Argumente aus, erfinden sie einfach neue. Es ist durchschaubar, wie häufig migrantische, geflüchtete und arme Menschen als Sündenbock missbraucht werden. Trotzdem: Was bleibt, ist die Unsicherheit. 

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Maya koordiniert bei kohero die Social Media Redaktion. Sie kommt aus Berlin, ist aber nach Hamburg gezogen und studiert hier Kommunikationsdesign. Außerdem hostet sie mit ihrer Schwester Sarah Zaheer den Podcast „curry on!“, in dem es um die südasiatische Diaspora in Deutschland geht. Maya ist es wichtig, antidiskriminierend zu arbeiten, BIPoC durch kohero eine Plattform zu bieten und ihre Geschichten zu teilen. Ihr Ziel ist es dabei, immer sensibel und trotzdem kritisch zu bleiben.
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Maya koordiniert bei kohero die Social Media Redaktion. Sie kommt aus Berlin, ist aber nach Hamburg gezogen und studiert hier Kommunikationsdesign. Außerdem hostet sie mit ihrer Schwester Sarah Zaheer den Podcast „curry on!“, in dem es um die südasiatische Diaspora in Deutschland geht. Maya ist es wichtig, antidiskriminierend zu arbeiten, BIPoC durch kohero eine Plattform zu bieten und ihre Geschichten zu teilen. Ihr Ziel ist es dabei, immer sensibel und trotzdem kritisch zu bleiben.
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