Mehrsprachigkeit in der Schule ist eine Realität, die jedoch oft unbeachtet bleibt oder kritisch hinterfragt wird. Wenn Schüler*innen Französisch oder Englisch sprechen oder entsprechende Akzente aufweisen, wird dies als unproblematisch und sogar als Bildungsvorteil angesehen. Sprachen wie Türkisch oder Arabisch hingegen werden oft als Problem und Bildungshindernis wahrgenommen.
Besonders deutlich wurde dies 2018, als Prinzessin Charlotte in deutschen Medien aufgrund ihrer Bilingualität als hochbegabt dargestellt wurde. Schnell kam in den sozialen Medien Kritik auf: Während die Mehrsprachigkeit der Prinzessin gefeiert wurde, wird die der Kinder aus weniger privilegierten Elternhäusern und mit Migrationshintergrund häufig problematisiert.
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