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Religion als Ressource für mentale Gesundheit

In welchem Zusammenhang stehen Religion und mentale Gesundheit? Auf diese in Fachkreisen kontrovers diskutierte Frage geht Zara in dieser Ausgabe ihres Newsletters „migrantische psyche“ ein.

Fotograf*in: Michael Heuss auf unsplash

Heute widmen wir uns einem Thema, das schon lange auf meiner Agenda steht – einerseits wegen meiner eigenen Erfahrungen, andererseits aufgrund seiner großen gesellschaftlichen Bedeutung. Es geht um Religionen, insbesondere den Islam, und mentale Gesundheit. Dieses Thema betrachte ich mit viel Respekt und Achtsamkeit, da Muslim*innen oft Anfeindungen und Vorurteilen ausgesetzt sind und in wissenschaftlichen Diskussionen ausgeklammert werden. Daher ist mein Anspruch, besonders sorgfältig und respektvoll damit umzugehen und vertiefende theologische Fragen jenen zu überlassen, die über das nötige Fachwissen verfügen. Dazu später mehr.

Auch in der westlichen Psychotherapie wird in der Regel versucht, Religion als Ressource anzunehmen und zu nutzen. Die Korrelation zwischen Religiosität und mentaler Gesundheit ist ein Thema, das in der Wissenschaft kontrovers diskutiert wird. Studien zeigen, dass Religiosität unter gewissen Bedingungen positiv mit mentaler Gesundheit korrelieren kann.

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Zara Momand
Zara Momand ist angehende Psychotherapeutin im Studium, freie Autorin und arbeitet seit 2016 in verschiedenen Kontexten primär mit geflüchteten Menschen. Seit 2021 widmet sie sich der Bildungsarbeit über ungleiche Strukturen in der psychologischen Versorgung und klärt über Störungsbilder und Einflüsse aus intersektionaler Perspektive auf.
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Zara Momand
Zara Momand ist angehende Psychotherapeutin im Studium, freie Autorin und arbeitet seit 2016 in verschiedenen Kontexten primär mit geflüchteten Menschen. Seit 2021 widmet sie sich der Bildungsarbeit über ungleiche Strukturen in der psychologischen Versorgung und klärt über Störungsbilder und Einflüsse aus intersektionaler Perspektive auf.
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