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Welche Rolle spielt Filmkunst, wenn Stimmen unhörbar gemacht werden?

Im Newsletter „roots & reels“ schreibt Schayan über das Neueste in Film und Fernsehen. Diesmal liegt der Fokus auf der Dokumentation „Bread and Roses“, die afghanische Frauen im Widerstand gegen die Taliban begleitet.

Fotograf*in: Ana Flavia auf unsplash

Ich schreibe diese Zeilen heute am Ufer des Nils. Sorry, so dramatisch wollte ich den Anfang dieses Newsletters gar nicht klingen lassen. Ich sitze in meinem klimatisierten Hotelzimmer in Kairo und sitze nicht wirklich in unmittelbarer Nähe des längsten Flusses in Afrika. Na ja, obwohl, irgendwie schon. In der lebendigen Hauptstadt Ägyptens scheint der Nil hier überall zu sein, und bei einem Blick aus dem Fenster ist es unmöglich, diese imposanten, tiefblauen Wasserwege zu übersehen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich zurzeit in Kairo bin?

Ich bin für das Filmfestival hier und sitze in der Kritiker-Jury der FIPRESCI (Fédération Internationale de la Presse Cinématographique). Das Festival ist letzten November aufgrund der israelischen Luftangriffe auf Gaza aus Solidarität ausgefallen und dieses Jahr, in der inzwischen 45. Edition, hat das Festival einen großen Fokus auf Palästina gelegt. Es gibt ein eigenes Programm, das Kurzfilme aus Gaza zeigt, es finden sich auch sonst viele Titel aus Palästina in den verschiedenen Sektionen. Der Eröffnungsabend selbst begann mit der Performance einer Tanzgruppe aus Gaza und Rashid Masharawis palästinensisches Road Movie „Forbidden Dreams“, über einen kleinen Jungen, der seine weggeflogene Taube sucht.

Salam,

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