Die politische Lage in Deutschland ist derzeit angespannt und von Unsicherheit geprägt, besonders für Geflüchtete und Migrant*innen. Der Bruch der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat die Stabilität im Bundestag erschüttert. Bundeskanzler Olaf Scholz ist für eine Vertrauensabstimmung vor der Weihnachtspause offen, um die Legitimität seiner Regierung zu prüfen. Scheitert diese, könnten im Januar Neuwahlen folgen. Viele Migrant*innen und Geflüchtete sind besorgt, besonders angesichts der steigenden Umfragewerte für AfD und CDU, die eine zunehmend unfreundliche Migrationspolitikvertreten.
Für Mariam, eine 20-jährige Studentin an der Technischen Universität Dortmund mit Migrationshintergrund, bedeutet die aktuelle Entwicklung wachsende Unsicherheit. „Ich habe mein Studium begonnen und möchte hier eine Zukunft aufbauen. Doch wenn ich an die politischen Entwicklungen denke, frage ich mich, ob Deutschland für Menschen wie mich noch offen bleibt“, sagt sie. Mariam gehört zu einer Generation, die sich hier integriert, Deutsch gelernt und den Wunsch entwickelt hat, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Die wachsende Akzeptanz migrationskritischer Parteien lässt sie jedoch um ihre Zukunft in Deutschland bangen.
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