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Warum sich Rechtsextreme gerade so sicher fühlen

In den migrationsnews dieser Woche schreibt Sarah über die Wahlergebnisse in Brandenburg. Wie haben sich die politischen Themen der AfD in der demokratischen Mitte etabliert?

Fotograf*in: Mike Baumeister auf unsplash

Am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr saß ich vor dem Fernseher und verfolgte die Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg. Meine Eltern leben in Brandenburg, ich habe viele Jahre meiner Jugend im Berliner Umland verbracht. Auch wenn ich schon lange nicht mehr dort lebe, kenne ich die Menschen und die Herausforderungen vor Ort. Als klar war, dass die SPD die Mehrheit der Stimmen für sich gewinnen und sich damit gegen die AfD durchsetzen konnte, habe ich kurz aufgeatmet. Aber das hat ehrlich gesagt nicht lange angehalten.

Ich kenne einige, die bei dieser Wahl aus taktischen Gründen für die SPD gestimmt haben und nicht aus Überzeugung. Eine repräsentative Befragung von infratest dimap zeigt das ganz deutlich: 75 Prozent der SPD-Wählenden stimmt der Aussage zu: „Überzeugt mich zwar nicht, aber ich wähle sie, um eine starke AfD zu verhindern.“ Das hat zur Folge, dass Linke und Grüne nicht im nächsten Parlament vertreten sein werden und die AfD damit eine Sperrminorität erreicht.

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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion “zu.flucht” und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion “zu.flucht” und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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