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Sinti*zze und Rom*nja in Deutschland: Rassistische Kontinuitäten

Das aktuelle Schwerpunktthema der Redaktion widmet sich der Diskriminierung von Sinti*zze und Rom*nja in Deutschland. Hier ist ein Überblick mit Erklärungen von Begriffen und historischen Hintergründen.

Fotograf*in: Sarah Eick auf Amaro Foro

Für die Diskriminierung von Sinti*zze und Rom*nja fehlt im deutschen Diskurs größtenteils noch das Verständnis. Erst 2021 saßen namhafte Personen der deutschen Medienlandschaft in der WDR-Talkshow „Die letzte Instanz“ zusammen und kamen zu dem Übereinkommen, dass es weiterhin angebracht wäre, das Wort „Z-Sauce“ im Sprachgebrauch beizubehalten. Von den ca. 120.000 in Deutschland lebenden Sinti*zze und Rom*nja ist dazu keine*r befragt worden.

Doch wer sind eigentlich Sinti*zze und Rom*nja? Eine allgemeine Definition gibt es nicht, weil es sich um eine sehr heterogene Bevölkerungsgruppe handelt. Neben der Landessprache spricht ein Großteil der Sinti*zze und Rom*nja auch Romani bzw. Romanes, das mit den indischen Sprachen verwandt ist. Eine einzelne männliche Person wird als Sinto bzw. Rom und eine weibliche als Sintizza (oder auch Sintezza) bzw. Romni bezeichnet.

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Anna ist angehende Psychologin, arbeitet als Schriftdolmetscherin für schwerhörige und gehörlose Menschen und macht derzeit ein Praktikum bei kohero. Sie interessiert sich besonders für gesellschaftspolitische Themen und neben dem Schreiben auch für Fotografie.
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Anna ist angehende Psychologin, arbeitet als Schriftdolmetscherin für schwerhörige und gehörlose Menschen und macht derzeit ein Praktikum bei kohero. Sie interessiert sich besonders für gesellschaftspolitische Themen und neben dem Schreiben auch für Fotografie.
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