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Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt – die migrationsnews von kohero

Hier könnt ihr die Einleitung zu den Migrationsnews dieser Woche lesen: Zu Beginn des Fastenmonats wurden in Frankfurt Leuchtdekorationen aufgestellt, um den Ramadan zu feiern. Eine Umfrage zum Thema fiel eher negativ aus.

Fotograf*in: Zaeo auf unsplash

Auf meiner Facebook-Startseite sah ich letzte Woche einen Artikel von RTL, in dem über die Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt berichtet wurde. Am Ende des Artikels holte sich RTL eine Community-Reaktion durch eine Frage ein: „Was haltet ihr von der Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt?“. Mit einem Umfragetool konnten die Nutzer*innen nur zwischen „Finde ich gut“ oder „Ich halte das für falsch“ wählen. Bis Donnerstagabend hatten mehr als 2490 Menschen teilgenommen. Das Urteil: 81 % halten die Ramadan-Beleuchtung für falsch.

Am zehnten März wurden in der Innenstadt von Frankfurt Lichterketten, Sterne und Halbmonde mit dem Schriftzug „Happy Ramadan“ aufgestellt. Frankfurt soll somit die erste Stadt in Deutschland sein, die den Ramadan ganz offiziell feiert. In Köln ist ebenfalls eine Straße beleuchtet, allerdings finanziert durch einen privaten Verein. Frankfurts Bevölkerung besteht nach Recherchen aus unserer aktuellen Printausgabe (hier zu bestellen) zu etwa 30,9 % aus Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Laut der Frankfurter Rundschau leben dort mehr als 150.000 Muslime, also etwa ein Viertel aller Einwohner*innen.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. “Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. “Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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