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Auf der Seite der Menschlichkeit

Nun sind mehr als drei Wochen seit dem barbarischen und zu verurteilenden Angriff der Hamas auf Israel vergangen. Unzählige Zivilist*innen auf beiden Seiten haben ihr Leben verloren.

Fotograf*in: Markus Spiske auf Unsplash

Die israelische Armee gab den Befehl der Evakuierung der nördlichen Seite des Gazastreifens. Während sich viele Zivilist*innen auf den Weg Richtung Süden aufmachten, wurden sie trotzdem auf ihrer Flucht von der israelischen Armee attackiert. Zuvor wurde die Route entlang der Salih Al-Deen als sicher freigegeben. Gleichzeitig kommt es dazu, dass die Trinkwasserversorgung mangelhaft ist und aufgrund der fehlenden humanitären Hilfe die Krankenhäuser vor dem Kollaps stehen. Palästinenser*innen liegen verletzt in ihren Häusern, ohne dass Rettungswagen sie erreichen können. Krankenhäuser sind überfüllt. Es gibt keine Luftschutzbunker, die Menschen vor Ort haben keine andere Unterkunft. 

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International sprechen hier ganz deutlich davon, dass die kollektive Bestrafung der Zivilbevölkerung einem Kriegsverbrechen gleichkommt. Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung, der etwa zwei Millionen Menschen, die dort leben, sind Kinder. Sie dürfen nicht mit dem Terror der Hamas gleichgesetzt werden. Es wurden bisher über 2.000 Kinder durch die israelischen Angriffe getötet und trotzdem stimmte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gegen eine Waffenruhe und pocht auf das Recht der Selbstverteidigung.

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Rameza Monir ist freie Journalistin und schreibt vor allem über Rassismus, extreme Rechte, Religion und Social Media. Sie hat Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Tübingen studiert. Rameza ist in der kommunalen Integrationskommission und setzt sich ehrenamtlich für den interreligiösen Dialog ein.
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Rameza Monir ist freie Journalistin und schreibt vor allem über Rassismus, extreme Rechte, Religion und Social Media. Sie hat Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Tübingen studiert. Rameza ist in der kommunalen Integrationskommission und setzt sich ehrenamtlich für den interreligiösen Dialog ein.
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