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Im Herzen eine Afghanin, deutsch auf dem Papier

"Im Herzen, Identität und in den Wurzeln immer eine Afghanin und gleichzeitig Deutsche zu sein, war nicht so einfach, zumindest für mich." Was bedeutet der Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft für unsere afghanische Autorin?

Fotograf*in: Dirk Ribbler on Unsplash

Für mich bedeutet der Erhalt der Staatsbürgerschaft und des deutschen Passes nicht nur, dass ich ein Ausweisdokument bekomme, sondern auch, dass ich Bürgerin dieses Landes bin. Ich habe alle Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten wie jede*r andere Deutsche in dieser Gesellschaft. An dem Tag, an dem ich meine Staatsbürgerschaft erhielt, versprach ich mir, mein Bestes zu tun, um alle Pflichten und Verantwortlichkeiten einer positiven Bürgerin in diesem Land zu erfüllen.

Afghanin im Herzen

In meinem Herzen werde ich immer Afghanin bleiben. Deutschland hat mir viel gegeben. Vor allem die Freiheit, mein Leben als Mensch zu leben, ohne auf das Geschlecht Rücksicht zu nehmen. Was ich vor allem tun kann, ist, dass ich wählen und in der Politik aktiv sein kann. Nun kann ich ohne Visum in zahlreiche Länder reisen.

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Sahar Reza
Sahar kommt aus Afghanistan und hat ihre Kindheit in Pakistan verbracht. Ihr Studium der  hat sie in Indien und Hamburg (Master Politik- und europäischen Rechtswissenschaft) absolviert. Sie hat im Management und im Journalismus gearbeitet. Seit langem setzt sie sich für Menschenrechte (besonders Frauen-, Kinder- und Flüchtlingsrechte) ein. Für kohero (früher Flüchtling-Magazin) ist sie seit 2017 aktiv. “Ich arbeite für das kohero-Magazin, weil das Magazin mir eine Stimme gibt und ich habe die Möglichkeit, über verschiedene Themen zu schreiben und kann in meinem Arbeitsbereich Journalismus in Deutschland weiterarbeiten und aktiv sein.”
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Sahar Reza
Sahar kommt aus Afghanistan und hat ihre Kindheit in Pakistan verbracht. Ihr Studium der  hat sie in Indien und Hamburg (Master Politik- und europäischen Rechtswissenschaft) absolviert. Sie hat im Management und im Journalismus gearbeitet. Seit langem setzt sie sich für Menschenrechte (besonders Frauen-, Kinder- und Flüchtlingsrechte) ein. Für kohero (früher Flüchtling-Magazin) ist sie seit 2017 aktiv. “Ich arbeite für das kohero-Magazin, weil das Magazin mir eine Stimme gibt und ich habe die Möglichkeit, über verschiedene Themen zu schreiben und kann in meinem Arbeitsbereich Journalismus in Deutschland weiterarbeiten und aktiv sein.”
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